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WOHNUNGSBAU
 
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Überbauung Gärtnermatte, Boll    2011 - 2012
  
Die von der Fuchs und Guggisberg Architekten AG projektierte Überbauung „Gärtnermatte“ in Boll besteht aus fünf Gebäuden für gesamthaft 34 Wohneinheiten. Die zugehörige Einstellhalle mit total 45 Parkplätzen ist unterirdisch zwischen den Gebäuden platziert, so dass bis auf ein Haus alle Bewohner einen direkten Zugang zum jeweiligen Wohnhaus erhalten. Da die Untergeschosse nicht über die gesamte Gebäudeflächen erstellt wurden und der Baugrund inhomogenen Charakter zeigte, musste die Fundation genau geplant werden, so dass unerwünschte Risse infolge differenzieller Setzungen vermieden werden konnten.
Unsere Aufgabe:
- Baugrundbeurteilung mit Angabe Fundationskonzept für nicht unterkellerte Gebäudebereiche
- Leistungsbeschrieb sowie Tragkonstruktion in Stahlbeton mit Baukontrollen

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Überbauung Sonnenfeld, Moosseedorf   2010 - 2011
  
Die im Süden Moosseedorfs entstandene Wohnüberbauung Sonnenfeld erfüllt den Minergiestandard und bietet Raum für gesamthaft 22 Wohneinheiten (WE). Die projektierende Ramseier + Stucki Architekten AG hat dieses Angebot auf zwei grosse (fünf WE) und vier kleine (zwei WE) Mehrfamilienhäuser aufgeteilt. Die unterirdisch erstellte Einstellhalle bietet Platz für 36 Personenwagen und einen direkten Zugang zu jedem der Gebäude. Der nur beschränkt tragfähige Baugrund stellte hohe Anforderungen an die Dimensionierung sowie die korrekte Planung der Dilatationsfugen zur Verhinderung differenzieller Setzungen. Um eine maximal mögliche Freiheit für die Käufer zu gewährleisten, wurden zudem die meisten Innenwände nicht tragend ausgebildet.
Unsere Aufgaben:
- Leistungsbeschrieb sowie Tragkonstruktion in Stahlbeton mit Baukontrollen
- Baugrundbeurteilung mit Anordnung von entsprechenden Massnahmen wie z.B. Materialersatz

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bildÜberbauung Dreispitz, Liebefeld    2006 - 2008
   
Eigentlich hat bei diesem Objekt alles bereits im Jahr 2002 angefangen. Als Teil des siegreichen Wettbewerbteams – unter der Leitung der Rykart Architekten in Bern – können wir eine mit insgesamt 240 Wohnungen umfassende Überbauung realisieren. Dazu gehören natürlich auch die entsprechenden Autoeinstellhallen. Seit Anfang 2006 wird an den zahlreichen Wohneinheiten gebaut. Bereits im Frühling 2007 ist die Hälfte des Bauvolumens im Rohbau erstellt und einige wenige Wohnungen wurden bereits ihren Bewohnern übergeben.
Unsere Aufgabe:
- Tragkonstruktion in Stahlbeton mit Baukontrolle

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INDUSTRIE- UND GEWERBEBAU    top
 
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Neubau SBB Schaltposten, Colombier   2011 - 2013
  
In Colombier entstand 2012 ein neuer 132 kV Schaltposten der SBB, in deren Auftrag wir die zugehörigen Baumeisterarbeiten planen durften. Für die zahlreichen abgehenden und ankommenden Leitungen waren diverse (Hoch-) Gerüste erforderlich. Unsere Aufgabe bestand in der Planung und Bauleitung der zahlreichen Fundamente, der Umzäunung des Areals, der Oberfläche mit Belägen und Rasengittersteinen inkl. Entwässerung sowie dem zugehörigen Kommandogebäude in Elementbau. Aufgrund des nur mässig tragfähigen Baugrunds mussten die meistbelasteten Fundamente gepfählt und örtlich ein Materialersatz angeordnet werden.
Unsere Aufgaben:
- Leistungsbeschrieb, Offertvergleich, Vergabeempfehlung
- Fundationen in Stahlbeton, Kommandogebäude in Elementbetonbau, Oberflächengestaltung
- Bauleitung und Baukontrollen der gesamten Baumeisterarbeiten

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Neubau Lagerhalle HG Commerciale, Biel   2011 - 2013
  
Die HG Commerciale wollte ihren Standort in Biel ausbauen und teilweise durch einen Neubau ersetzen. Im Rahmen dieser Realisierung wurde auf einem der SBB gehörenden Landstück eine grosse, direkt mit Lastwagen befahrbare Lagerhalle erstellt. Als Besonderheit musste auch das bestehende Geleise längs durch die gesamte Halle beibehalten bzw. ersetzt werden, dass die Durchfahrt mit Zügen nach wie vor gewährleistet ist. Neben den zahlreichen Einzel- und Streifenfundamenten für die Hallenkonstruktion, entstand inkl. Aussenlager eine über einer Tragschicht aus Recycling-Material erstellte, befestigte Bodenfläche aus fertig abtaloschiertem Stahlfaserbeton von rund 6‘000 m2. Die Geleise wurden in einem vorgängig erstellten Betontrog versetzt und ebenfalls mit Stahlfaserbeton einbetoniert. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Optimierung der Feldgrössen und der Ausbildung der dazwischenliegenden Fugen mit Fugenprofilen.
Unsere Aufgaben:
- Leistungsbeschrieb
- Fundationen in Stahlbeton, Bodenplatte in Stahlfaserbeton inkl. Baukontrollen.

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Neubau Lagerhalle Bläsi AG, Bern   2008 - 2009
  
Die Bläsi AG Bern ist ein führendes Handelsunternehmen im Bereich Haustechnik. Aufgrund immer knapper werdender Platzverhältnisse entstanden im Jahr 2007 erste Gespräche über einen Neubau bzw. eine Erweiterung des Lagerstandorts. Der Betrieb durfte während den Bauarbeiten nur minimal tangiert werden, so ergab sich eine in zwei Bauetappen erstellte Lagerhalle: Erst nachdem der erste Teil den Betrieb bereits aufgenommen hatte, starteten für den zweiten Teil die Abbruch- und Neubauarbeiten. Um die Lagermöglichkeiten und den Betrieb zu optimieren, wurde die Halle mit auf die jeweiligen Materialien abgestimmten Zwischenböden (Nutzlast 2'000 kg/m2) und Kassettenlagern sowie mit zwei 3.2t-Einträger-Laufkranen ergänzt. Mit einer stahlfaserarmierten Betonbodenplatte kamen bei diesem Projekt auch optimierte Baustoffe zur Anwendung.
Unsere Aufgaben:
- Variantenstudium, Projekt und Ausführung des gesamten Neubaus
- Gesamtbauleitung und Koordination der jeweiligen Fachplaner

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UMBAU   top
  
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Umbau Bürogebäude Morgenstrasse 136, Bern   2012
  
Das der Züblin Immobilien AG gehörende Bürogebäude an der Morgenstrasse 136 in Bern West wurde komplett umgebaut und saniert. Als Teil des Teams unter der Leitung von der Sinzig + Partner AG durften wir bei diesen Arbeiten, welche ein Angebot von 8‘500 m2 Mietfläche zum Ziel haben, sämtliche Bauingenieurleistungen übernehmen. Die geplanten Umbaumassnahmen beinhalteten zwei grosse neue Treppenhäuser inkl. Lift, ein neues Attikageschoss in Ortbeton, die normgemässe Erdbebenertüchtigung, das Aufheben bestehender Lifte und Treppenhäuser sowie die Angleichung bestehender Höhendifferenzen innerhalb eines Stockwerks. Letzteres bedeutete, in einem 4-stöckigen Gebäude die Decke über EG auf rund 350 m2 rückzubauen und auf einer anderen Höhe wieder einzubauen. Daneben forderten weitere, die Statik teilweise stark beeinflussende Abbrucharbeiten, die zahlreichen Anschlüsse an die bestehende Bausubstanz sowie unerwartete konstruktive Details am bestehenden Bau eine detaillierte Planung und eine laufende Begleitung der Arbeiten.
Unsere Aufgaben:
- Leistungsbeschrieb, Offertvergleich, Vergabeempfehlung
- Planung und Begleitung der Abbrucharbeiten
- Tragkonstruktion in Stahlbeton und Stahl mit Baukontrollen

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Umnutzung alte EWB-Leitstelle MONOLITH, Bern   2010 - 2011
  
Die alte EWB-Leitstelle wurde in ihrer Funktion bis auf den Telekom- und Server-Bereich nicht weiter benötigt, so dass von den WFSZ Architekten ein kompletter Umbau mit neuer Nutzung des Bauwerks entworfen werden konnte. Das bestehende Tragsystem bestand primär aus massiven, genieteten Stahlträgern mit einer Spannweite von rund 14.0 m, sekundär aus Stahlträgern mit Hourdiselementen und Überbeton. Der durchgeführte Umbau beinhaltete den Einbau eines neuen Zwischengeschosses, und eines Treppenhauses, den Anbau einer frei auskragenden Raumerweiterung sowie die normgemässe Erdbebenertüchtigung des Gesamtgebäudes. In diesem Projekt kamen sowohl Beton-, Stahl- als auch Holzbauteile zur Anwendung; zusammen mit der alten Bausubstanz forderte dies eine feinfühlige Beurteilung von Statik und Machbarkeit.
Unsere Aufgaben:
- Tragkonstruktion in Beton-, Stahl- und Holzbau mit Baukontrollen

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bildUmbau und Sanierung Speichergasse 6, Bern   2006 - 2008              

Das ursprünglich 1892 vom Telegraphenamt erstellte Gäude wurde 1932 aufgestockt und zwischen 1940-42 mit zwei Flügelbauten in Stahlbeton erweitert. Bis 2006 wurde der ganze Gebäudekomplex ununterbrochen von der heutigen Swisscom genutzt. Um den Bürobau den heutigen Bedürfnissen anzupassen wurde ein umfassendes Umbauprojekt gestartet. Die beiden Flügelbauten werden bis auf die ursprüngliche Rohbaustruktur zurückgebaut, erdbebentauglich gemacht und mit neuen Treppenhäusern und Lifteinbauten versehen. Dadurch können die mehreren hundert Arbeitsplätze individueller genutzt und vermietet werden. Der alte Mittelbau von 1892 wird unter Mithilfe der Denkmalpflege saniert. Im grossen Innenhof wird eine neue Einstellhalle realisiert.
Unsere Aufgabe:
- Statische Überprüfungen und Begleitung der Abbruch- und Umbauarbeiten
- Tragkonstruktion der Verstärkungen und der neuen Erschliessungsanlagen
- Tragkonstruktion der Einstellhalle

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INSTANDHALTUNGEN    top
  
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Instandsetzung Einstellhalle Könizstrasse 74, Bern   2011 – 2012
  
Nachdem die zum Dienstleistungs- und Alterszentrum an der Könizstrasse 74 gehörende Einstellhalle deutlich sichtbare Schäden aufwies, entschloss sich die Klarer Holding AG als Bauherrschaft zu einer umfangreichen Sanierung. Die Einstellhalle wies insbesondere im Bereich der als Gerbergelenke ausgebildeten Dilatationsfugen konstruktive Mängel und fortgeschrittene Schadensbilder auf. Weiter fanden sich in der gesamten, aus sechs Halbgeschossen und 117 Parkplätzen bestehenden Einstellhalle zahlreiche Risse und Fehlstellen. Neben der klassischen Betoninstandsetzung fanden bei der Sanierung auch Injektionen mit Elastomerharz, oberflächliche Rissabdichtungen mit Hypalonbänder sowie ein robotergesteuerter Betonabtrag mit Wasserhöchstdruck über die gesamte Deckenstärke ihre Anwendung. Die Rahmenbedingung mit dem darüber liegenden Alterszentrum, den nur in Etappen sperrbaren Parkplätzen sowie den intensiven Lärmemissionen erforderten eine genaue Planung und eine vorausschauende Information der direkten und umliegenden Mieter.
Unsere Aufgaben:
- Ausarbeitung eines Sanierungskonzepts / Massnahmendefinition
- Leistungsbeschrieb, Offertvergleich, Vergabeempfehlung
- Örtliche Bauleitung währende der Ausführung

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Erhaltungsprojekt Stadttangente Bern, Sanierung Objekt L22   2011
  

Im Rahmen des Erhaltungsprojekts Stadttangente Bern wurde im Teilprojekt C6.2 (Brünnentunnel – Felsenauviadukt) auch das Objekt L22 umfassend saniert. Das zwischen dem Anschluss Forsthaus  und der Verzweigung Weyermannshaus liegende Bauwerk ist zweispurig, ohne Pannenstreifen und stark befahren. Nach einem umfangreichen Variantenstudium entschied sich der Auftraggeber - das Bundesamt für Strassen ASTRA - für eine Sanierung inkl. einer einspurigen Hilfsbrücke neben dem bestehenden Objekt. Um diese am gewünschten Standort platzieren zu können, mussten diverse Erd- und Spundwandarbeiten, provisorische Widerlager und Fundamente in Ortbeton, sowie eine System-Hilfsbrücke (Acrow) geplant und erstellt werden. Zusammen mit der spurweise etappierten Sanierung der bestehenden Brücke waren so permanent zwei Spuren befahrbar. Sie erhielt eine komplette Sanierung mit Hessesiegel, PBD-Abdichtung, Gussasphalt, ThormaJoint- und ThormFlex-Fugen, Beschichtungen, Betoninstandsetzungen, neuen Fahrzeugrückhaltesystemen etc. Mit einer vorausschauenden Planung, angepassten Entscheiden vor Ort sowie einem sorgfältigen Rückbau der Hilfsbrücke konnte das Bauwerk sowohl qualitativ als auch terminlich zur Zufriedenheit aller Beteiligten instand gestellt und im Herbst 2011 für den Verkehr freigegeben werden.
Unsere Aufgaben:
- Variantenstudie und Massnahmenplanung der Sanierung sowie Projektierung der Hilfsbrücke
- Leistungsbeschrieb, Offertvergleich, Vergabeempfehlung
- Örtliche Bauleitung während der Ausführung

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Instandsetzung Parkplatz Uttigenstrasse, Thun   2010
  
Der zum Inventar der armasuisse gehörende Parkplatz an der Uttigenstrasse ist eine auf Stützen gelagerte Stahlbetonkonstruktion, welche über der Böschung gegen die Aare erstellt wurde. Aufgrund der offensichtlichen Schäden erhielten wir den Auftrag zur Planung und Ausführung von geeigneten Instandsetzungsmassnahmen. Erst nachdem der Belag rückgebaut wurde, war das vorhandene Schadensausmass vollständig ersichtlich: Der Beton unter dem Belag war so stark belastet und teilweise zersetzt, dass letztendlich über die gesamte Fläche ein Roboter-Betonabtrag von 10 - 50 mm ausgeführt werden musste. Um eine dauerhafte und möglichst rissfreie Oberfläche zu erhalten, wurde danach ein Spezialbeton mit Hochmodulpolymerfasern und geringer Schwind- und Rissneigung eingebaut. Weiter kamen diverse Beschichtungssysteme für das Schrammbord und die Bordüre, der Einbau von geeigneten Fugenprofilen sowie diverse Beton- und Instandsetzungsarbeiten zum Einsatz.
Unsere Aufgaben:
- Ausarbeitung eines Sanierungskonzepts / Massnahmendefinition
- Leistungsbeschrieb, Offertvergleich, Vergabeempfehlung
- Örtliche Bauleitung

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Restobjekt-Instandsetzung (ROI) Dorfkern Thörishaus   2009
  
Im Rahmen der Gesamterneuerung des Unterhaltsabschnitts U im UPlaNS-Verfahren des ASTRA erhielten wir vom Tiefbauamt des Kantons Bern den Auftrag zur Überprüfung und anschliessendem Ausarbeiten eines Massnahmenkonzepts und -projekts für das Objekt F16A (SBB Unterführung in Thörishaus). Nachdem die Projekte für die angrenzenden Kunstbauten F15 und F16 von anderen Ingenieurbüros ausgearbeitet wurden, durften wir für alle drei Objekte die Ausführung inkl. Bauleitung übernehmen. Die Ausarbeitung einer geeigneten Etappierung, der Baustellenbetrieb unter ständigem Verkehr sowie das Lösen diverser unerwarteter, nicht gemäss Planung lösbarer Konstruktionsdetails erforderten eine enge und zielgerichtete Zusammenarbeit mit der ausführenden Unternehmung. Die Sanierungsarbeiten beinhalteten im Wesentlichen den Rückbau der bestehenden Aufbauten, eine klassische Betoninstandsetzung, ein neuer Aufbau inkl. Abdichtung, ein Ersatz der Fahrbahnübergänge in Polymerbitumen sowie diverse weitere Detailarbeiten.
Unsere Aufgaben:
- Überprüfung, Massnahmenkonzept und -projekt Objekt F16A
- Ausführung und Bauleitung Objekte F15, F16 und F16A

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DIVERSES    top
  
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Neubau Badi Moossee, Moosseedorf   2011 - 2012
  
Nachdem die Infrastruktur der Badi Moossee in die Jahre kam und die Gebäude durch Hochwasser immer wieder überflutet wurden, entschied sich die Gemeinde für einen Neubau. Da am geplanten Standort früher Pfahlbauer hausten, wurde vor dem Baustart der archäologische Dienst des Kantons Bern mit Grabungen aktiv und verursachte eine einjährige Baustartverzögerung. Aufgrund der weichen Seeablagerungen (u.a. Seekreide) ist der vorhandene Baugrund ohne Pfahlfundation nicht tragfähig. So stand vorerst die Dimensionierung und optimale Anordnung der Pfahlfundationen – sowohl für das Gebäude als auch für die als Sichtschutz dienenden Palisadenwände – im Vordergrund: gewählt wurden quadratische, vorfabrizierte Betonrammpfähle mit einer Länge bis 20 m. Auf dieser Basis entstand als Grundlage für den neuen Holzbau eine rund 70 x 15 m grosse Betonbodenplatte. Die grossen Abmessungen und die Pfahlgründung in Kombination mit einer gewünschten Oberfläche in abtaloschiertem Beton erforderten eine geeignete Dimensionierung, Fugenwahl und Rissbewehrung.
Unsere Aufgaben:
- Dimensionierung der Pfahlfundationen mit Baukontrollen
- Tragkonstruktion Stahlbeton mit Baukontrollen

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Aufstockung Vidmarhallen, Liebefeld   2009
  
Die Vidmarhallen wurden Anfang dieses Jahrhunderts in verschiedenen Etappen zu einem Arbeits- Dienstleistungs- und Kulturzentrum um- und ausgebaut. Um noch weitere, neue Büroräumlichkeiten zu generieren wurde eine Aufstockung der 1965 erstellten Lagerhalle geplant. Hierfür wurde zuerst das bestehende Obergeschoss (Autoabstellplätze) rückgebaut, um dann zwei zusätzliche Etagen mit neuen Büroflächen realisieren zu können. Gewählt wurde eine Konstruktion aus Stahlbau und Verbunddecken, welche pro Etage eine stützenlose und individuell gestaltbare Fläche von rund 14.0 x 40.0 m ermöglichten. Für die Erschliessung der beiden Obergeschosse entstand ein eigener Treppenturm mit Lift in Elementbau. Neben der Aufstockung mussten für die Abfangung der Mehrlasten und die erdbebensichere Ausbildung des Gesamtgebäudes technisch anspruchsvolle Lösungen gefunden werden.
Unsere Aufgaben:
Tragkonstruktion in Stahl-, Beton-, Verbund- sowie Elementbau mit Baukontrolle

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bildAbbruch und Neubau Walliswilsteg, Walliswil b. Wangen    2006     

Die zwei Dörfer Walliswil bei Niderbipp und Walliswil bei Wangen werden durch die Aare getrennt. Die Instandsetzung der alten Verbindungsbrücke war nicht mehr möglich. Zudem genügte die Brücke bezüglich Tragsicherheit, Gebrauchtauglichkeit und auch SUVA-Vorschriften den heute geltenden Anforderungen nicht mehr. Im Sommer 2006 wurde die alte Brücke abgebrochen und die Neue montiert. Nach vier Wochen Unterbruch während den Sommerferien war der Übergang für Fussgänger und Velofahrer wieder passierbar.
Unsere Aufgabe:
- Variantenstudium, Projekt und Ausführung der gesamten Stahlkonstruktion

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bildNeubau LSVA-Kontrollstelle N1 Grauholz    2007
  
Im Grauholz überwachen Digitalkameras die Lastwagen. Aus drei Stahlbrücken bestehend, ist diese LSVA-Kontrollstelle eine von 15 in der Schweiz. Sechs mächtige Ortbetonfundamente, diverse Rohranlagen und die drei Stahlkonstruktionen sind bauseits notwendig, um die sensiblen Elektrogeräte zu justieren und deren Verbindung nach Bern zu gewährleisten. Die drei Stahlbrücken von jeweils 40,5 m Länge wurden in einer Nachtübung auf die Stahlstützen versetzt. Dabei wurde der Verkehr pro Fahrtrichtung nur in einer Spur geführt und bei der Einschwenkung der Stahlbrücken kurz gestoppt.
unsere Aufgabe:
 - Projektierung und Ausschreibung der Baumeister- und Stahlbauarbeiten
 - Bauleitung der Baumeisterarbeiten
 - Herstellungskontrollen Stahlbau
 - Koordination Stahlmontage nachts

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